Landshut
Drei Pluszeichen bedeuteten das Todesurteil
3. November 2018, 10:06 Uhr aktualisiert am 6. November 2018, 18:45 Uhr
Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung oder Behinderung ermordet wurden: Unter dem Namen T4 fielen während des Nationalsozialismus Zehntausende der sogenannten Euthanasie zum Opfer - auch in Landshut. Darüber und über die Zwangssterilisationen von "erbkranken" Menschen hat der Geschichtsstudent Moritz Fischer (22) ein Buch geschrieben. Fischer, der auch am renommierten Münchner Institut für Zeitgeschichte tätig ist, stellt sein Buch "Zwangssterilisationen und ‚Euthanasie' in Landshut" am 7. November ab 19.30 Uhr im Salzstadel vor. Das Buch, das in der Schriftenreihe des Stadtarchivs Landshut erschienen ist, ist im Buchhandel und im Stadtarchiv für 20 Euro erhältlich. Die LZ sprach mit Moritz Fischer über die Opfer von Eugenik und "Euthanasie".
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