Dienstag Vormittag sah die Heilig-Geist-Brücke wild aus: Baumstämme und Zweige lagen auf der Fahrbahn, daneben Kettensägen in verschiedenen Größen, in der Luft lag ein dezenter Fischgeruch. Die Mitarbeiter der Bauamtlichen Betriebe hatten Massen an Treibholz aus der Isar geborgen. Für den Großeinsatz - der zweite dieses Jahr, wie der Leiter der Bauamtlichen Betriebe Stefan Weinzierl sagte - war die Brücke zeitweise für den Verkehr gesperrt worden.

Was passiert nun mit dem ganzen Holz ? Das kommt darauf an, sagt Weinzierl: "Die Baumstämme verarbeiten wir zu Hackschnitzeln, damit wir es im Winter schön warm haben. Das Kleingehölz fahren wir in die Deponie nach Spitzlberg. Und die großen Wurzelstämme kommen auf den Truppenübungsplatz."