FC Sierra Leone
Abschied von einer Landshuter Beinahe-Erfolgsgeschichte
8. Dezember 2024, 16:43 Uhr
Fußball gespielt haben sie schon lange nicht mehr. "Zu wenig Leute", sagt Ibrahim Ahmed. Eine Whatsappgruppe existiere noch. Der Kontakt untereinander: lose. Bei einem Blick auf Mannschaftsbilder aus glücklicheren Zeiten des FC Sierra Leone, einem einstigen Landshuter Vorzeige-Integrationsprojekt, weiß der Clubvorsitzende aber, wohin es die meisten seiner ehemaligen Schützlinge verstreut hat. Einige der Spieler sind wieder in Sierra Leone, abgeschoben, da sie als Asylbewerber keine Aufenthaltserlaubnis erhalten hatten, berichtet er. "Ein paar leben noch in Niederbayern, mit Frau und Kindern. Ein weiterer in Halle. Erst letzten Monat haben sie einen nach Hause geschickt." Der Mann hatte zuletzt in Vilsbiburg gewohnt.
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